Erwin Fengler gründete die „Wikinger" am 15. März 1950 als Jugendgruppe mit sieben Jugendlichen. Schon im Mai 1955 konnte der Fanfarenzug den 2. Platz bei einem Landestreffen in der Stadthalle Hannover erringen. 1956 folgte der Sieg in der ersten Niedersachsenmeisterschaft in Wolfsburg. Ab dem Herbst 1967 errichteten die „Wikinger“ in vielen tausend, in Eigenleistung durchgeführten Arbeitsstunden ein neues Vereinsheim in der verlängerten Friederikenstraße. Das erste, seit 1954 genutzte Heim in der Mönkeburgstraße hatte einem Hausbau weichen müssen. Am 18. Mai 1968 erfolgte die Einweihung im Beisein von Vertretern der Stadt Burgdorf. 1971 schloss sich der Fanfarenzug der Spielmannszug Vereinigung Niedersachsen e.V. an, um sich im fairen Wettstreit mit anderen Musikzügen den kritischen Augen und Ohren der Wertungsrichter zu stellen. Als der Vereinsgründer Erwin Fengler überraschend am 23. April 1972 verstarb, übernahm Uwe Strüver die Stabführung.
Hier weiterlesen, 3. Februar 2018
Traditionelle Volkslieder und Tänze, moderne Rock-Stücke und originelle Jazzmelodien – seit 50 Jahren spielt das Akkordeon-Orchester Hohner Ring ganz unterschiedliche Musikrichtungen. Wir stellen das Ensemble im heutigen Teil unserer Serie zum Themenjahr „Burgdorf klingt gut!“ vor. Wer noch mehr über die Gruppe erfahren und Fundstücke aus der Vereinsgeschichte entdecken möchte, wird in der aktuellen Ausstellung zum Themenjahr im Stadtmuseum, Schmiedestraße 6, fündig. Neben dem Hohner Ring werden dort rund 20 weitere Burgdorfer Ensembles und Musiker vorgestellt. Die Schau ist noch bis zum 2. April zu sehen und öffnet in dieser Zeit immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Am morgigen Sonntag startet das Beiprogramm zu der Ausstellung: Einige Instrumentalisten des Hohner Rings geben zwischen 14.30 Uhr und 17 Uhr im Stadtmuseum mehrere Konzerteinlagen mit schwungvollen Melodien. Der Eintritt ist frei.
Hier weiterlesen, 10. Februar 2018
Giesinger trägt lange Unterhosen, wie er schelmisch verrät, es ist schon etwas frisch geworden auf dem Schützenplatz. „Der Laden ist sauvoll – ausverkauft!“, freut er sich über den großen Zuspruch auf das Open-Air-Konzert. Der 29-jährige Musiker stammt aus der Nähe von Karlsruhe, aber spricht bereits, wenn auch fast unmerklich, hamburgisch. Denn mit Steffen, seinem Gitarristen und neuem Nachbarn, bewohnt er inzwischen ein Appartement auf der Reeperbahn.
Redselig und gut gelaunt ist er, und während eines feinen Schlagzeug-Zwischenspiels wird ein Klavier auf die Bühne geschoben. Die Wohlfühl-Ballade „Leise“ singt er zusammen mit seinem Support Lea, einer ambitionierten Nachwuchskünstlerin aus Hannover. Sie spielt das Klavier, er die Gitarre, und es scheint, da ist ein romantisches Duo geboren.
Neue Presse, 26. August 2018
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